Liebe mitmachende, spendende, betende Unterstützerinnen und Unterstützer!
Vor einem Jahr haben wir mit der Ukraine-Hilfe angefangen. Wir wollen Euch darüber einen kurzen Überblick geben.
Wie kam es zustande?
Unsere Kirchengemeinde schickte ihren ersten Transport in die Ukraine am 1. März 2022. Ohne Spenden und sonstige Beteiligung wäre es undenkbar gewesen, auch ohne die Gemeindemitglieder, die den ganzen ungeheuren Mehraufwand mit ihrem Engagement auf sich genommen haben. Menschen und Organisationen innerhalb und außerhalb der Kirche.
Besonders erwähnenswert ist an dieser Stelle Firma HSP BNI Team und Marco Winhorst, mit ihrer Unterstützung kamen die ersten LKW auf den Weg und sorgten für mediales Interesse. So kamen die Berichte in TV und Zeitungen und die Unterstützung wurde immer größer. Jetzt sind wir bei 550.000 € angekommen, abgesehen von den Sachspenden.
Weitere Firmen, die uns nicht nur zur Seite standen, sondern ihre Einkäufe und Spendensammlungen organisiert haben, sind: Buhlmann-Group, Benas-Group, Vollers GmbH, Hansa-Flex, Albert-GmbH, „Rosinen Initiative“, Spendenstation-Bremen und viele mehr.
Ihr Alle, Firmen, einzelne Menschen, Kirchengemeinden, verschiedene Organisationen seid zu einem großen Segen für die Menschen in der Ukraine geworden.
Daher können wir die Frage „Wie kam es dazu?“ in einer Antwort zusammenfassen: Mit Gottes Hilfe, die durch Euch sichtbar geworden ist.
Was wurde gekauft und gesammelt?
Vor allem Essen, Hygiene, Medikamente, medizinische und technische Ausrüstung, Fahrzeuge, Feldküchen, Spielzeug für Rehabilitation, Uniformen und 12.000 Weihnachtsgeschenke von den Bremerinnen und Bremern, die die Bremische Evangelische Kirche mit der Stiftung Solidarität-Ukraine organisiert und auf den Weg gebracht hat und vieles mehr (mehr dazu in der Tabelle).
An wen wurde es weitergegeben?
An die Menschen in der Ukraine, die es nötig haben, von Lemberg bis an die Front im Osten.
Wir hatten viele Rückmeldungen über die Freude der Menschen, denen die Hilfe zugutekam. Bilder dieser Freude kann man hier sehen oder auf Youtube.
Manchmal bekamen wir aber traurige Nachrichten, so wie aus Cherson, wo eine russische Rakete in ein Kinderkrankenhaus flog, in dem einen Tag zuvor unsere Weihnachtsgeschenke verteilt wurden. Mindestens ein Kind kam dabei ums Leben.
Eine Lieferung der Thermounterwäsche für die Soldaten in Bahmut hat sich plötzlich als nicht nötig erwiesen, weil in der kurzen Zeit vom Kauf bis zum Versand die ganze Einheit (30 Leute) getötet wurde…
Aber auch glückliche Bilder der Soldaten, die sich wie kleine Kinder über Schokolade freuen, werden unvergesslich bleiben.
Unser nächster Schritt neben den üblichen Transporten der humanitären Hilfe, die ein- bis zweimal im Monat in die Ukraine mit der Stiftung „Solidarität Ukraine“ fahren, wird die Instandsetzung einer Abteilung im Krankenhaus in Iwano-Frankiwk sein. Da werden die verwundeten Soldaten und Zivilisten behandelt.
Wir bitte Euch weiterhin um Mitmachen, Spenden und Beten.
Mit herzlichen Grüßen
Eure / Ihre
St. Markus-Gemeinde