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Regionaltag

Judentum und Christusglaube – passt das zusammen?
„Messianische Juden“ zwischen den Stühlen

Das Judentum kann für uns Christen nicht „eine Religion wie jede andere“ sein. Schon darum nicht, weil Jesus Israelit und Jude war. Auch ist das Neue Testament ein jüdisches Buch. Denn Juden, die an Jesus Christus glauben, haben es geschrieben. Schon darum muss unser Blick auf das Judentum ein besonderer sein. Aber nicht nur das. Es gibt heute eine wachsende Bewegung von jüdischen Nachfolgern Jesu – in Israel, in Deutschland und weltweit. Es gibt sie in kleinen und großen Gemeinden. Sie nennen sich „messianische Juden“. Sie irritieren die großen Kirchen. Ihre Existenz stellt alte theologische Überzeugungen in Frage. Sie lesen die Bibel jüdischer als wir es gewohnt sind. Wer sind sie? Woher kommen sie? Was haben sie uns zu sagen?

Referent

Ulrich Laepple ist Pfarrer i.R. und lebt in Bremen. Er ist seit Jahrzehnten mit den Themen „Messianische Juden“ und „christlich-jüdischer Dialog“ befasst und kennt sowohl den israelischen wie den deutschen Kontext.

Programm

14.30 Uhr Ankommen bei Kaffee und Tee
15.00 Uhr Referat mit anschließender Aussprache

Tagungsort: Ev. St.-Markus-Gemeinde, Arsterdamm 12-14, 28277 Bremen
Kosten: Zur Deckung der Kosten bitten wir um einen freiwilligen Beitrag.
Kinderbetreuung: Wird bei Bedarf nach vorheriger Anmeldung angeboten. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Anzahl und Alter der Kinder an.
Helma Köster, Brinkumer Str. 11, 28201 Bremen, helma.koester@nord-com.net

Die zum Zeitpunkt der Veranstaltung im Land Bremen geltenden Abstands- und Hygieneregelungen gemäß Coronaverordnung des Landes Bremen sind in jedem Fall zu beachten.

Bilder: Laepple/Privat – Leuchter/Jürgen Lohri